Sociological theory as a theory of social movements?: a critique of Alain Touraine
In: Research on social movements: the state of the art in Western Europe and the USA, S. 355-384
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In: Research on social movements: the state of the art in Western Europe and the USA, S. 355-384
In: Research on social movements: the state of the art in Western Europe and the USA, S. 175-202
Übersichtsbericht über den Forschungsstand zu Sozialen Bewegungen mit Bibliographie. Beschrieben wird die Entwicklung dieser Forschungsrichtung, ausgehend von der Untersuchung der Studentenrevolte bis hin zum Konzept der "Neuen Sozialen Bewegungen", mit dem Phänomene der Frauenbewegung, Bürgerinitiativen, Antikernkraftbewegung und sonstiger "alternativer" Bewegungen zu erfassen versucht wird. Es wird festgestellt, daß die Erforschung Sozialer Bewegungen zwar erst relativ spät in Deutschland einsetzte, sich aber jetzt zu einem wichtigen Feld innerhalb der klassischen Soziologie entwickelt und damit eine Tendenz zum Professionalismus einsetzt, die den bisherigen Schwerpunkt politischen Aktivismus ablöst. (psz)
In: Flughafenprojekte als Politikum: die Projekte in Stuttgart, München und Frankfurt, S. 13-16
In: Oxford scholarship online
In: Political Science
Dieter Rucht offers a theoretically and historically informed approach to social movements as a phenomenon of modern societies. He links the analysis of social movements to general theories of society and processes of social change, and combines three basic perspectives: interactionist, constructivist, and process-oriented (ICP-approach).
In: WZ-Brief Zivilengagement 01
Das Interesse an Politik ist in den letzten Jahren in Deutschland nicht wesentlich zurückgegangen. Politisches Engagement hat sich von Parteien und Verbänden hin zu punktuellen, häufig lokalen politischen Aktivitäten verlagert. Die Zahl politischer Proteste schwankt stark, zeigt aber über die letzten Jahrzehnte hinweg eine steigende Tendenz.
Das Internet gilt vielen als ein Instrument, das im Vergleich zu herkömmlichen Massenmedien eine öffentliche Debatte mit einem weitaus breiteren Spektrum an Akteuren und argumentativen Gesichtspunkten zu aktuellen politischen Fragen ermöglichen würde. Damit könne das Internet zu einer Demokratisierung und Rationalisierung öffentlicher Diskurse beitragen. Diese Annahme wird anhand des Streits um Nutzen und Gefahren von Genfood mit quantitativen empirischen Mitteln im deutschsprachigen Raum untersucht. Neben einer konventionellen Inhaltsanalyse wird auch eine methodisch innovative Analyse von Hyperlinks und Webseiten durchgeführt. Im Ergebnis zeigen sich nur relativ kleine Unterschiede zwischen Internet und Qualitätszeitungen, sofern das Internet nicht von der Angebotsseite erschlossen wird, sondern aus der Perspektive derjenigen Nutzer, die Google als Suchmaschine heranziehen. Zudem scheint das Internet zu einer Fragmentierung politischer Öffentlichkeit beizutragen.
In: Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
In: Theorie und Gesellschaft 32
In: Veröffentlichungsreihe der Abteilung Öffentlichkeit und Soziale Bewegung des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 95,103
In: Theorie und Gesellschaft, Band 32
In: Veröffentlichung der Abteilung Institutionen und sozialer Wandel des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 91,107
In: Tuduv-Buch, Band 9
Das Interesse dieser Arbeit gilt den Bedingungen, Formen und Möglichkeiten der direkten Partizipation von Bürgern an der politischen Planung. Mit "direkter Partizipation" wird hier jene Form politischer Einflußnahme bezeichnet, die außerhalb der bestehenden Parteien- und Interessenverbände auf konkrete politische Erscheinungen und Pläne gerichtet ist, die von spontanen bürgerschaftlichen Zusammenschlüssen getragen wird und die sich meistens durch einen hohen Konfliktgrad auszeichnet. Der Untersuchung liegen Hypothesen zugrunde, die besagen, daß die gegenwärtigen Formen der politischen Planung in der Bundesrepublik Deutschland sachstrukturelle und legitimatorische Defizite aufweisen und daß vor diesem Hintergrund Bürgerinitiativen als eine Form der selbstorganisierten, überschaubaren und direkten Partizipation an Gewicht gewinnen. Zur Untersuchung dieser Arbeitshypothesen werden zunächst die Rahmenbedingungen von politisch-administrativen Entscheidungsprozessen in der BRD und die Entwicklungstendenzen der modernen öffentlichen Verwaltung erörtert. In einem weiteren Schritt wird die Handlungsorientierung des politisch-administrativen Systems untersucht. Hierzu werden verschiedene theoretische Rationalitätskonzepte (Weber, Luhmann, Popper, Lindblom und Habermas) im Hinblick auf ihre spezifischen Stellungnahmen zu Planungsthemen dargestellt und diskutiert. Sodann werden die Forderung nach mehr Partizipation und die sprunghafte Ausweitung politischer administrativer Planung ab Mitte der 60er Jahre interpretiert. Hieran schließt eine Erörterung und Beurteilung des Erfolges verschiedener Modelle der Bürgerbeteiligung (Anwaltsplanung, Planungszelle etc.) an. Anschließend werden die Entstehung und Entfaltung der Bürgerinitiativbewegung im Sinne einer historischen Analyse nachgezeichnet, Formen und Inhalte von Auseinandersetzungen zwischen Bürgerinitiativen und politischer Verwaltung skizziert und schließlich die politische und soziale Bedeutung der Bürgerinitiativen erläutert. Abschließend werden die Krisen- und Desintegrationstendenzen westlicher Industriegesellschaften zum Anlaß genommen, um die traditionelle Fortschrittsidee zu überdenken und Perspektiven für die künftige Rolle von Planungen und Partizipation für eine subsidiär organisierte Gesellschaft anzudeuten. (NG)
In: Beck'sche Schwarze Reihe, Band 222
World Affairs Online